Da wurde eine über dreißig Jahre alte Geschichte in die Gegenwart verfrachtet ohne Schaden zu nehmen. Einige Änderungen zum Original waren dabei natürlich vonnöten. So sehe ich es aber keinesfalls als Nachteil an, dass die Kinder zum Notruf nicht zu einer Telefonzelle rennen müssen, was ein anderer Rezensent hier ja schon absolut schlimm fand. Aber welches Kind von heute würde nicht fragen, warum die Kids auf der Leinwand nicht einfach ihr Handy benutzen?
Und dass z.B. Kurt heutzutage Kai heißt, ist nun auch kein Beinbruch, da die "älteren" Namen ja nun wahrlich nicht mehr all zu häufig vergeben werden.
Auch ist es heute selbstverständlicher, dass deutsche und "ausländische" Kinder zusammen spielen, so dass auch hier die ursprüngliche Geschichte einfach näher an die Realität geholt wurde.
Ferner geht der Film auch herrlich unverkrampft mit dem Thema der körperlichen Behinderung um ...
Der Film zeigt Kinder, die in ihrer Welt stark sein dürfen und selbstbewusst Lösungen für ihre Probleme, die sich ihnen in dieser Geschichte stellen, erarbeiten. Es stört deshalb auch ganz und gar nicht, dass die Rollen der Eltern im Vergleich zur 1977er Version noch weiter an den Rand des Geschehens geschoben wurden.
(aus der Amazon-Rezension von Thomas Grebe)
Mein Sohn, 8 Jahre alt, hat sich den Film gewünscht und findet ihn klasse.
Die ganze Familie war begeistert.
Es ist ein Film, der viele Problematiken behandelt, wie Ausländer, Behinderte, sozial schwach gestellte, allein erziehende , Kriminelle. Aber der Schwerpunkt dieses Films liegt in der Freundschaft und Tolleranz jeden so zu nehmen wie er ist.
Gefühlvoll, Spannend, mit guter Moral
(aus der Amazon-Rezension von A. Baasch)